Italien

Az. Agr. Giol / Venetien

Das Weingut Giol in San Polo di Piave (nördlich von Venedig) ist mit 47 Hektar eines der größten Bioweingüter Venetiens. Seine Geschichte geht bis ins 15.Jahrhundert zurück. Im Jahre 1427 wurde ein gewisser Nicolò Mauruzzi von der Republik Venedig für seine großen Verdienste mit diesem Landgut belohnt. Als im Jahr 1919 ein älterer Herr namens Giovanni Giol das prachtvolle Anwesen erwarb, endete auch hier die Feudalherrschaft. Giol hatte in Argentinien ein sehr erfolgreiches Weingut aufgebaut und kehrte nun in seine alte Heimat zurück. Nach seinem Tod verwahrloste das Weingut, bis ein Nachkomme - Vittorio Carraro - Anfang der 90er Jahre das Weingut grundlegend modernisierte und auf biologischen Weinbau umstellte. Heute sind die Weinflächen mit internationalen Rebsorten wie Pinot Grigio, Chardonnay, Cabernet und Merlot bepflanzt. Hinzu kommt natürlich die Sorte Glera für die Produktion einer breiten Palette an verschiedenen Proseccosorten.

Le Carline / Venetien

Im Hinterland von Venedig, zwischen Treviso und Portogruaro, dehnt sich eine schier endlose, weinbestandene Ebene aus. Hier – in der Region Lison-Pramaggiore – wurden bereits vor Jahrhunderten die anspruchsvolleren Weine für Venedig produziert. Neben den lokalen Spezialitäten wie den roten Refosco, werden traditionell französische Rebsorten wie Merlot, Cabernet und Chardonnay angebaut,die vom milden adriatischen Seeklima profitieren. Eine jüngere Entwicklung ist der verstärkte Anbau der Glera-Rebe, aus der der beliebte Prosecco entsteht.

Az. Agr. La Jara / Venetien

Am Fuße der Hügel von Conegliano und Valdobbiadene entstehen die besten schäumenden Weine aus der Rebsorte Glera, besser bekannt unter dem Namen Prosecco, aber natürlich auch andere Weißweine. In Santa Maria del Piave, direkt am Ufer der Piave, werden die Rebflächen von einer Schicht weißer kalkhaltiger Kieselsteine - im Dialekt Jara genannt - bedeckt. Die Steine speichern tagsüber die Wärme, die sie nachts wieder an die Reben abgeben. Der kalkhaltige Boden unterstützt überdies die feinen pikanten Aromen in den späteren Weinen. Hier findet man das Weingut der Brüder Massimo und Paolo Marion. Sie nutzen dieses hervorragende Terroir und ihren modernen, technisch perfekt ausgerüsteten Keller, um feine und aromatische Weine und Sekte herzustellen.

 

Az. Agr. Massimago / Venetien

Am Südrand des Lessinigebirges findet man das mit 12 Hektar relativ kleine Weingut Massimago. Seit 1883 im Familienbesitz, wird es heute von Camilla Rossi-Chauvenet verwaltet. Ziel ist es, perfekte, höchste Qualitäten zu erzeugen. Da der Trocknungsprozess bei der Erzeugung von Amarone ein entscheidender Faktor ist, wurde ein ausgeklügeltes Trocknungsgebäude errichtet. Das Ergebnis ist ein Amarone, der nichts mit den kitschig-süßlichen, preiswerteren Weinen gemein hat, sondern sich äußerst elegant präsentiert.

Az. Agr. Gorgo / Venetien

Wenn man in der Region südlich des Gardasees an Weißwein denkt, fällt einem sofort der Lugana ein - ein wunderbarer Wein, der allerdings in den letzten Jahren eine erstaunliche Preisentwicklung erlebt hat. Etwas frischer, 'sommerlicher' und peiswerter präsentiert sich dagegen der Bianco di Custoza aus dem gleichnamigen Städtchen Custoza. Einer der besten Produzenten ist Roberto Bricola mit seiner Tochter Roberta. 1973 gegründet, hat sich der Betrieb erstaunlich positiv entwickelt: mittlerweile werden 60 Hektar Reben bewirtschaftet.In einem milden Klima und auf steinigen, kalkhaltigen Böden wachsen die Trauben, aus denen ein frisch-würziger Custoza, ein feiner dichter Pinot Grigio und ein vollmundig-fruchtiger Bardolino entstehen.

Az. Agr. Pratello / Lombardei

Das Weingut Pratello findet man auf der südwestlichen, der lombardischen Seite des Gardasees. Die bedeutendste Rebsorte der Region ist der Trebbiano di Lugana, der auf den dortigen vulkanischen Böden einen ganz eigenen Charakter entwickelt: die besseren Weine sind weich, fast cremig, mit einer feinen mineralischen Note. So ist es kein Wunder, daß der Lugana zur Modesorte in Deutschland geworden ist – so werden mittlerweile 60% dieses Weins bei uns getrunken. Das Weingut von Vincenzo Bertola ist mit 46 Hektar Rebfläche recht groß; der feine, elegante Weinstil beruht auf einer perfekten Beherrschung der modernen Kellertechnik.

Ein Geheimtipp ist der rote Valtènesi aus den regionalen Rebsorten Grppello und Marzemino: vollmundig, aber nicht schwer, fein und elegant - sollten Sie mal probieren!

Castello di Tassarolo / Piemont

Seit 1367 ist das Castello di Tassarolo im Besitz der Familie Spinola, einem der ältesten und bedeutendsten Geschlechter Europas. Es gab Zeiten, in denen man hier eigene Münzen prägte und mit seiner wirtschaftlichen Macht die Entdeckungsfahrt von Kolumbus finanzieren konnte. Heute bewohnt Massimiliana Spinola zusammen mit ihrem Mann Henry Finzi-Constantine das Schloss und betreibt sehr engagiert biodynamischen Weinbau. Die außerordentliche Qualität ihrer Weine machen sie zum Geheimtipp im Piemont. Besonders der gehaltvolle, feinwürzige Gavi gefällt uns sehr gut.

Az. Agr. Erbaluna / Piemont

Die piemontesischen Langhe-Berge sind die Heimat des berühmten Barolos. Am Hang unterhalb von La Morra befindet sich das Weingut Erbaluna der Familie Oberto. Von der Terrasse des Weinguts geht der Blick weit über die Weinberge und am Horizont leuchten die schneebedeckten Schweizer Alpen - ein Anblick, den man so leicht nicht mehr vergessen wird. Hier werden die klassischen Rebsorten des Piemonts angebaut: der würzig-herbe Nebbiolo (aus dem der Barolo besteht), der frische Barbera und der Dolcetto mit seiner traubigen Frucht.

Massimo Rivetti / Piemont

Unterhalb von Neive,nicht weit von Barbaresco, findet man das Weingut der Familie Rivetti. 25 Hektar in außer-gewöhnlichen Cru-Lagen, bestanden mit bis zu 70 Jahre alten Rebstöcken, werden bewirtschaftet. Neben den wertvollen Barbaresco-Weinen ist der Barbera aus der Lage Froi ganz besonders zu empfehlen. Der vollmundige, dichte Wein mit feiner Würze und frischen saftigen Kirscharomen ist der ideale Begleiter zu einem kräftigen Fleischgericht, aber auch zur Pasta.

Tenute Pieralisi, Monteschiavo / Marken

Auf der adriatischen Seite des Appenins zwischen Ancona und Ascoli Piceno erstreckt sich das Piceno. Das Anbaugebiet wird im Westen durch die Berge des Appenins geschützt, während vom Osten her frische Winde von der Küste für gemäßigte Temperaturen sorgen.
Die Weißweine bestehen fast ausschließlich aus der Verdicchiotraube, die mit dem Trebbiano verwandt ist und hier besonders gute Qualitäten hervorbringt – vor allem aus der Region westlich von Jesi. Die Rotweine bestehen aus den beiden Sorten Montepulciano und Sangiovese.
Die Tenuta Monteschiavo der Familie Pieralisi ist Teil eines größeren landwirtschatlichen Betriebes, in dem neben dem Wein vor allem Oliven und Walnüsse angebaut werden. Kernstück des Weinguts ist die 20 Hektar große Spitzenlage Colle del Sole (Sonnenhügel), die sich rings um das Weingutsgebäude erstreckt. Die Böden bestehen aus Ton und verwittertem Kalkstein.
 

Az. Agr. Ciù Ciù / Marken

Das milde Klima der Region Piceno ist ideal für die Erzeugung harmonischer, blumig-fruchtiger Weine. Unweit des mittelalterlichen Städtchens Offida mit seinen Kirchen und Palästen befindet sich das Weingut der Brüder Walter und Massimiliano Bartolomei mit dem schönen Namen Ciù Ciù. Die hier kultivierten traditionellen Rebsorten verbinden toskanische Traditionen (Sangiovese) mit jenen der Abruzzen (Montepulciano, Pecorino). Modernste Kellertechniken sorgen für Feinheit und Eleganz.

Az. Agr. Mannucci Droandi / Toskana

Die Toskana ist die traditionsreichste und angesehenste Weinbauregion Italiens. Namen wie Chianti, Brunello und Vino Nobile di Montepulciano sind allen Weingenießern bekannt. Bestimmende rote Rebsorte ist der Sangiovese. Dabei sind die Weinstile sehr unterschiedlich, je nachdem ob der Wein aus einer eher kühleren Region wie dem Chianti Classico oder aus den eher wärmeren Zonen nahe des Meeres kommt.

Mannucci Droandi ist eine Verbindung zweier Weingüter, beide in den Monte del Chianti zwischen Florenz und Arezzo gelegen. Roberto Droandi hat sein Weingut Campolucci in Montevarchi in die Ehe eingebracht. Hier werden auf 6,5 Hektar Weinbergsfläche die Trauben für frische Chianti Colli Aretini angebaut. Die kräftigeren Chianti Classico - Weine kommen aus der Umgebung von Gaiole, wo sich das Weingut Ceppeto von Maria Mammuccini befindet. Beide Weine bestehen aus 90% Sangiovese, hinzu kommen neben Canaiolo alte, fast schon ausgestorbene toskanische Rebsorten, die die Beiden mit viel Engagement anbauen.

Fattoria I Veroni / Toskana

Die Region Ruffina östlich von Florenz gilt neben dem Chianti Classico als bestes Anbaugebiet für Chianti. In Pontassieve, dem Zentrum des Gebietes, findet man das alte Weingut I Veroni. Es wurde 1996 durch die Einheirat von Lorenzo Mariani in die Familie Malesci gewissermaßen 'wach geküsst'. Ihm gelang eine deutliche Qualitätssteigerung, sodass die Weine heute zu den Besten der Region gehören. Auf 16 Hektar werden Sangiovese, Canaiolo, Malvasia und Merlot angebaut. Mittlerweile gehört Mariani zum Vorstand des Consorzio Chianti Rufina, was seine Bedeutung unterstreicht.

Castello ColleMassari / Toskana

Die wenig bekannte Region Montecucco liegt an den Ausläufern des Monte Amiata zwischen Montalcino und Scansano. Hier - in etwa 320 m Höhe - herrscht ein eher kühleres, frisches Klima mit starken Temperaturschwankungen - ideal für die Produktion feiner, eleganter Weine. Claudio Tipa und seine Schwester Maria erwarben 1999 das Castello mit seinen großen Ländereien, auf denen nicht nur Wein auf 110 Hektar Rebfläche sondern auch Oliven und Mischkulturen produziert werden. Innerhalb weniger Jahre gehörten die Weine zur toskanischen Spitzenklasse. Die Riserva aus Sangiovese mit ein wenig Ciliegiolo und Cabernet Sauvignon kann es mit deutlich teureren Chiantis aufnehmen.

Az. Agr. San Polino / Toskana

Man könnte San Polino als einen nahezu paradiesischen Ort beschreiben. Auf über 4oo Höhenmetern gelegen, spürt man selbst im Sommer die kühlen Brisen vom Mittelmeer. Umgeben ist das Weingut von unberührter Natur und Wald. Im Jahre 1581 wird das Gehöft als Besitz eines Krankenhauses in Montalcino erwähnt. Neben dem Weinberg werden 6 Olivenbäume, eine Olivenpresse und ein Ofen erwähnt, in dem Ziegel und Vasen hergestellt wurden. Reste des alten Ofens findet der Besucher noch heute am Waldrand und die 6 Olivenbäume stehen nachwievor vor dem alten Gutshaus. Ihre Oliven ergeben noch heute ein köstliches Olivenöl.


1991 erwarben Luigi Fabbro und seine Frau  Katia Nussbaum das Weingut, renovierten es und rekonstruierten die alten Weinberge. Von Anfang arbeiteten sie nach ganzheitlichen, biodynamischen Methoden, die die biologische Vielfalt im Weinberg respektieren, fördern und wieder herstellen. Gedüngt wird mit eigenem Kompost; zwischen den Reihen wachsen Gräser und Bohnen. Heute werden 8 Hektar bewirtschaftet, 2,5 Hektar sind für den Brunello reserviert. Er ist bei aller Konzentration nie schwer, sondern unglaublich vielschichtig und immer verführerisch duftig. Trotz des stolzen Preises sind die 30.000 Flaschen pro Jahr immer schnell vergriffen. Wir können Ihnen noch einige Flaschen des hervorragenden 2016er Jahrgangs anbieten, der immer noch jugendlich frisch wirkt.

Az. Agr. di Filippo / Umbrien

Das Weingut liegt nur wenige Kilometer von Assisi entfernt. Ursprünglich stammt die Familie aus Neapel; die Eltern von Roberto di Filippo sind 1974 nach Umbrien umgesiedelt. Von der lokalen Tradition unbelastet, haben sie damals die Weinberge mit ganz unterschiedlichen Rebsorten bepflanzt. Das bot eine breite Palette verschiedener Weine vom traditionellen Sangiovese, Trebbiano oder Grechetto bis hin zu Merlot, Pinot und Barbera.

Mit dem Abschluss des Önologiestudiums kehrte Roberto auf das elterliche Weingut zurück und begann die Umstellung der Rebflächen zum biologischen Weinbau. Die Keller wurden modernisiert und weitere Flächen hinzugekauft, darunter wertvolle Weinberge in der Region Sagrantino de Montefalco. Seit einigen Jahren wird ein Teil der Fläche biodynamisch bewirtschaftet, auch traditionelle Arbeitstechniken wie der Pferdepflug kommen zum Einsatz.

Cooperativa Cincinnato / Latium

Das Städtchen Cori südöstlich von Rom gehört zu den ältesten Städten Italiens. Die römischen Ruinen erzählen von ihrer großen Vergangenheit, aber eine andere Besonderheit macht sie für Weinliebhaber besonders interessant: die 1947 gegründete Kooperative widmet sich seit 1995 alten, wieder entdeckten Rebsorten, die man nur hier an den vulkanischen Hängen der Monti Lepini findet. Die Trauben werden im mit modernster Technik ausgestatteten Keller zu spannenden Weinen verarbeitet.

Antica Tenuta Pietramore / Abruzzen

Im Norden der Abruzzen erhebt sich das fast 3000 m hohe Gran Sasso - Massiv. In der vorgelagerten Hügelzone nahe des Städchens Teramo befindet sich das Weingut Pietramore. Es wurde erst 2011 gegründet und sogleich mit viel Engagement auf biodynamischen Weinbau umgestellt. Hochwertiges Kalksteinterroir und die Verbindung von kühlen Luftströmungen aus den Bergen mit milder Meeresluft sorgt bei den Weinen für frische und zugleich ausdrucksstarke Aromen. Angebaut werden traditionelle Rebsorten, unter anderem die seltene weiße Passerinatraube und der aromatische Pecorino.

Cantine Losito / Apulien

Im nördlichen Apulien ragen die imposanten Garganoberge aus weißem Kalkstein aus dem Mittelmeer und bilden so den Sporn des italienischen Stiefels. Unterhalb der 800 m hohen Berge breitet sich bei Foggia eine weite, flache Ebene aus. Hier liegt die 40 Hektar große Rebfläche der Familie Losito. Seit 1950 haben drei Generationen am Aufbau des Weinguts gearbeitet. Seit 1998 werden die Flächen biologisch bewirtschaftet. Heute verfügt Enkel Giovanni Losito über moderne Erntemaschinen, die die perfekt reifen Trauben im heißen August schnell in die Kellerräume befördern, wo sie mit ebenfalls modernster Kellertechnik zu gehaltvollen und trotzdem frischen, saftigen Weinen verarbeitet werden.

Masseria Cuturi / Apulien

1881 heiratete Don Tommaso aus Manduria (genannt Tumà) die Gräfin Bianca di Altamura. Als Mitgift brachte sie einige Primitivo-Reben in die Ehe ein, die Tumà in die Weinfelder seiner Masseria Cuturi pflanzte – die erste belegte Anpflanzung von Primitivo-Reben in die Ebene von Manduria! Schon bald wurde die besondere Qualität der Weine gerühmt, die vollmundiger und kraftvoller als andere Primitivos waren.

Camilla Rossi-Chauvenet übernahm im Jahr 2006 die Masseria Cuturi, nur wenige Hundert Meter vom Ionischen Meer. Der Zustand des Anwesens war eher desolat. Doch das Wichtigste war für Camilla, die Primitivoreben wieder in einen ertragreichen Zustand zu bringen. Erfahrung im Weinbau war in der Familie bereits von ihrem Weingut im Valpolicella im Norden Italiens verfügbar. Auf rund 300 Hektar Fläche stehen rund 40 ha Reben der Sorten Primitivo, Negroamaro und Fiano Minutolo. Dazu bis zu 500 Jahre alte Olivenbäume, reichlich Wald und auch ärchäologisch wertvolle Funde aus der Messapierzeit stammend, einige hundert Jahre vor Christus. Camillas Ziel ist es, diesem alten Land Cuturi wieder eine Seele zu geben.

Das heiße mediterrane Klima, der anhaltende Sonnenschein, die kühlen Brisen vom nahen Meer, all das sorgt für perfekte Voraussetzungen für Weinbau. Hinzu kommt ein außergewöhnlicher Boden, der eine Tendenz zu Kreidekalk und eisenreichen Ablagerungen hat. Damit bekommt der Wein eine gute Mineralitätsausstattung, die für die Region Manduria nicht selbstverständlich ist.

Tenute Pacelli / Kalabrien

1970 entschloss sich der Baron Gaetano La Costa, sein Landgut in ein Weingut umzuwandeln und pflanzte die ersten Weinreben. Als sein Neffe Francesco Pacelli den Betrieb übernahm, umfasste er immerhin schon 10 Hektar, bepflanzt mit den traditionellen Rebsorten Kalabriens - wie die roten Magliocco und Calabrese (Nero d'Avola), aber auch mit fremden Sorten wie Barbera und Cabernet Sauvignon. Sogar einen Rieslingweinberg gibt es! 2010 übernahmen schließlich die Töchter Carla und Laura das Gut und führten es zielstrebig an die qualitative Spitze der kalabrischen Weingüter. Sehr zu empfehlen!

Az. Agr. Vaccaro / Sizilien

Die Azienda Vitivinicola der Familie Vaccaro liegt im westlichen Sizilien. Die Gemeinde Salaparuta, in der sich das Weingut befindet, wurde im Jahr 1968 von dem großen Erdbeben getroffen. Nur wenig später begann Giacomo Vaccaro im Jahre 1970 sein Weingut in der heutigen Form aufzubauen. Dabei half ihm, wie auf Sizilien üblich, die ganze Familie und so wundert es nicht, dass das Weingut auch heute noch ein reiner Familienbetrieb ist.  Salaparuta befindet sich im oberen Teil des Valle Belice mit seinen kalkigen Böden und einem ganz eigenen Mikroklima. Ohne viele Schnörkel werden hier ordentliche, geradlinige Weine gemacht. Die Rebsorten sind im wesentlichen die traditionellen wie Nero d'Avola und die weißen Catarratto und Grillo.

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